Du hast 2,5 Mio. Euro übrig? Du willst in ein Startup investieren? Na dann hast Du Glück, weblin sucht gerade 2,5 Mio. Euro, um seine Auslandsexpansion voran zu treiben. Sorry, aber wer bitte ist so wahnsinnig in weblin, dieses bodenlose und schlecht gemanagte Loch ohne Boden, zu investieren?!
Der „neue“ Businessplan hat sich nicht viel geändert, nur das man jetzt dazu neigt noch einen Jubelgang höher zu schalten und selbst solche Fehlentwicklungnen wie den weblin Publisher in den Himmel zu loben. Offensichtlich entwickelt man bei weblin konsequent am Markt vorbei. (aus persönlichen Gründen sollte ich das gut heissen, aber irgendwie kann ich nicht über meinen Schatten springen).
Dazu muss man sich auch mal auf der Zunge zergehen lassen, daß der Zuwachs bei weblin immer noch mehr als bescheiden ist und laut der Aussage der Gründerin nur noch weniger als 10% der neuen User aus Deutschland kommen. Aha!
Wenn doch alles gut laufen würde und die Nutzerzahlen entsprechend hoch sein würden, wozu dann noch Geld für die Auslandsexpansion?! 😉
Mein Empfehlung, schnell mal den eigenen weblin Blog korrigieren, bevor es ein möglicher uninformierter Investor liesst 😀
Und wenn es schlecht läuft (ziehen wir mal die Realität heran), was heisst das? Wenn dann nur noch weniger als 10% der Neunutzer auf dem heimischen Markt generiert werden, heisst das man hat vollkommen versagt, sorry!
John hat es auf den Punkt gebracht:
Eine Weisheit der Dakota-Indianer besagt: „Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!“ Wobei man sich bei wbln natürlich streiten kann ob das Pferd oder der/die Reiter tot sind
Mehr über die Fehler von weblin gibt es hier und hier.
[Update] Danke an at für den Link zu diesem Artikel über weblin. Weblin will die 2,5 Mio nicht nur, sondern braucht sie, um zu überleben. Die dunklen Wolken kommen!
@Tim
Wie schafft man es in einem Jahr so viel Geld zu verbrennen? Was stand denn in den Businessplänen wofür das Kapital wie eingesetzt werden soll?
Ich warte übrigens immer noch gespannt auf Businesspläne via eMail. Habe schon eine leere eMail via PrivacyBox mit dem Betreff „businessplan“ erhalten, aber leider ohne Inhalt 😦
@biernot
Wie kommst Du darauf, daß Dir irgendeiner etwas schicken würde? 😉
Warum denn nicht? 😉
Ich will den unbedingt mal lesen und wenn es mir jemand schickt, wäre es ja ohnehin anonym…
[…] Juni 2008 00:09 von Marmel Tim von Blase2Null hat auch wieder einmal Neues über Weblin zu berichten. Aber lest es […]
Ich kann nicht nachvollziehen mit welchem Tempo und unsinnigen Sachen dort Geld verbrannt wird!
@Tim
Wie weit ist Dein wbln-Killer? 😉
Jep, wird Zeit sonst gibts nix mehr zu killen :))))
@Johan
41,73% laut MS Project 😉
@John
Mit der Möglichkeit, dass weblin dann gar nicht mehr zu killen ist, weil es mehr oder weniger schon Suicid begangen hat, habe ich gar nicht gerechnet. Das zerstört doch den Spass-Faktor! 😀
Was mich immer wieder erstaunt, ist das bei allen BA/VC Veranstaltungen betont wird, wie WICHTIG das richtige Team ist.
Wenn ich das Team von wbln sehe stelle ich mir schon die Frage, wie schlecht dann die anderen Teams wohl sind. Bei wbln sehe ich nur geballte Ahnungslosigkeit.
Naja es gibt eben Jäger und Sammler;) Anstelle von User/Kunden zu jagen sammelt wbln eben Preise 🙂
Die können am Ende ja unter den Investoren verteilt werden.
Wer von wbln ist den marmel ?? C??
Ich glaube er ist echt, auch wenn es schon aus dem normalen Rahmen rausfällt. C kann es nicht sein, zu technisch und zu kritisch zeitweise, Dr. Wolfspelz ist es auch nicht… Ist aber schon ein wenig seltsam. Ich hoffe nicht, dass Mthie wieder losgelassen wurde und auf seinem religiösem weblin Pfad wandert und predigt. 😉
Hab gerade mitbekommen, dass weblin richtig aktiv nachfragt, bei econa & EFF sollen auch Anfragen eingegangen sein… Was ist denn mit Alt- und später-nochmal-Investor T-Ventures?!
Jungs & Mädel, haltet durch wenigstens ein bisschen! Einen Killer zu schaffen ist irgendwie witzlos, wenn das Opfer schon längst tot ist! Das macht doch jeden Businessplan der (kommenden) Konkurrenz kaputt 😀 😉
marmel gehört nicht zu weblin sondern ist ein normaler user
Was mich immer wieder erstaunt, ist das bei allen BA/VC Veranstaltungen betont wird, wie WICHTIG das richtige Team ist.
Wenn ich das Team von wbln sehe stelle ich mir schon die Frage, wie schlecht dann die anderen Teams wohl sind. Bei wbln sehe ich nur geballte Ahnungslosigkeit.
Naja es gibt eben Jäger und Sammler;) Anstelle von User/Kunden zu jagen sammelt wbln eben Preise 🙂
Die können am Ende ja unter den Investoren verteilt werden.
Irgendwie mag das System diesen Kommentar nicht…
Wenn so viel Geld verbrannt wird, könnte man ja schon fast einen CO2/Monat Wert für Startups einführen.
Wie beim Auto je niedriger desto besser 😉
LOL
Wer schon einmal eine Präsentation von ihnen erleben durfte, kann das nur bestätigen 😉
Man hat dort wirklich den User/Kunden vergessen, anders kann ich mir technische Ausgeburten wie den weblin Publisher nicht erklären. Aber die Zahlen sprechen ja auch für sich. Deuten scheint man sie aber nicht zu können, geschweige denn die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Was ich auch überhaupt nicht verstehe ist das Gejubel und wenn man mal nachhakt bei einer Präsentation, dass man dann offsichlich nicht fähig ist sein eigenes Model gut darzustellen bzw. einen Plan hat, der realistisch ist. Man befindet sich dort offensichtlich in einem eigenen Mikrokosmos und macht sich die Welt so, wie man sie haben will. Ich weiß nicht ob ich das gut oder traurig finden soll 😉
Na, dann ist weblin bestimmt ein „Hummer“ 😉
Und ich bin mir sicher auch daraus wird C dann eine grandiose Lobeshymne auf weblin schmieden 😀
@Tim
beim schmieden entsteht eben VIIEELLL heiße Luft…
Mir tut es bei der Sache nur um Jan leid, der da als CEO den Kopf hinhalten muß. Ist ein richtig netter Kerl, hatte nur bei seinen Investments etwas Pech.
Die Ex-Gründer von Elkware hätten einfach ihre Kohle nehmen sollen und Urlaub machen. Elkware hatte einen super Exit, aber da war auch viel Glück dabei. Infospace hat völlig planlos und überteuert gekauft, Elkware wäre sonst vermutlich schon nicht mehr unter den Lebenden.
Aber mit dem Prädikat „Serial Entrepreneur“ konnten sie natürlich sofort ein paar dumme VCs ködern und neu gründen. Aber irgendwie will die Kuh nicht vom Eis, egal ob bei Weblin, Cellity oder Sofatronic.
Alter Witz: „Wie macht man ein kleines Vermögen? Indem man ein großes Vermögen nimmt und in die falschen Startups investiert!“
Das sehe ich auch so. Ich habe Jan ja auch schon mal hier als fairen BA empfohlen und mit Elkware hat er wirklich einen grandiosen Exit hingelegt. Die Fehler bei weblin sind aber auch nicht auf ihn zurückzuführen, der Wurm liegt woanders.
Und ich frage mich ernsthaft ob weblin noch existiert, wenn die „killer“ online kommen. Es scheinen ja bis jetzt 3 Stück zu sein, an denen gearbeitet wird, was ich nur begrüssen kann.
FAZ-Artikel zu Weblin… Eine Millionen Weblins bis Jahresende
http://www.faz.net/s/RubE2C6E0BCC2F04DD787CDC274993E94C1/Doc~EC89D3E4DCF2F48148A498128FA1DF2CC~ATpl~Ecommon~Scontent.html?rss_aktuell
„In diesem Jahr steht für Weblin und die 22 Mitarbeiter der dahinter stehenden Zweitgeist GmbH viel auf dem Spiel.“
22 Mitarbeiter? 🙂 Ich fall gleich vom Stuhl 😀
@at
Danke für den Link 🙂
„Das Wachstum kommt vor allem aus dem Ausland. Am Jahresende werden wir eine Million Nutzer haben“, hofft Stumpf.
Ja, ja, ist klar…Ich lach mich scheckig, die sind ja noch nicht mal bei 100.000 angekommen! Ich kann viel hoffen, mit der Realität muß das nichts zu tun haben. 😉
Aber ich bin beruhigt, es wird erst 2009 eng bei denen, es kann also gekillt werden! 😀
Aber wozu 22 Mitarbeiter? Was machen die denn bitte?!
Vernichtend ist ja die Topcloud:
http://www.weblin.com/topsites.php
Deutschland ist tot bei denen, oder? Dazu muss man wissen, dass sich hinter den ganz fetten Schriften oft nicht mehr als 8-10 Avatare befinden. Also, grosses Rechnen, wieviele sind wohl gleichzeitig online? 😉
„Dann schickt das Unternehmen Avatare los, die sich zum Beispiel über Schuhe unterhalten. Diese Werbe-Avatare lassen sich von echten Nutzern nicht unterscheiden, „weil die Werbekunden das nicht möchten“, sagt Stumpf.“
Über jeder Anzeige in einer Zeitschrift steht mehr oder weniger gross „Anzeige“.
Eine bessere Möglichkeit die wenigen User die wbln hat zu vergraulen bestehen in solchen Aktionen.
Ja sind die den alle im Vollsuff?? Wer kommt den auf solch behämmerte Ideen?? Und was noch schlimmer ist wer erzählt es dann auch noch in einem Interview??
Man, man, man da kommt man aus dem Kopfschütteln ja garnicht mehr raus.
Oder hat die GF bei wbln Verträge, dass wenn man sie rausschmeisst noch eine Abfindung folgt…
Liebe Christine von weblin,
ich bin mir sicher, Du wirst auch diesen Blog lesen, darum möchte ich die Chance ergreifen und ein paar persönliche Worte an Dich richten.
Ich habe nichts persönlich gegen Dich noch kenne ich Dich, das vorab.
Aber warum zum Henker denkst Du, daß Du mich als User zum Narren halten mußt und mir Werbung vorsetzt, von der Du meinst, daß ich das noch nicht einmal erkenne.
Es ist doch immer ein Nehmen und Geben. Du gibst mir Dein weblin-Plugin, das ich installieren soll, weil es so toll ist. Dafür nimmst Du mich auf den Arm und versuchst mir Werbung unterzuschieben und mich für blöd zu verkaufen?! Du hast da etwas falsch verstanden und jeder Werbekunde von Dir offensichtlich auch.
Dazu möchte ich Dir, liebste Christine, noch eine Rat geben: Werbung ist in Deutschland kennzeichnungspflichtig. Das heißt Du kannst mir nicht einfach einen Werbe-Bot vorsetzen, wenn Du nicht willst, daß ich (oder der Tim bestimmt eher) Dich in Grund und Boden abmahnt.
Und bitte, liebe Christine, versuche nicht alles selbst. Es ist Zeit Profis ran zu lassen. Du hast die (Mit-)Verantwortung für 22 Arbeitsplätze, fühlst Du Dich da nicht verpflichtet bestmögliche Arbeit zu machen und nicht auch noch alles platt zu trampeln?
Ich wünsche Dir Einsicht.
Herzlichst,
Dein Maddin
Also wenn vorwiegend, wie geschrieben, Leute weblin nutzen, in Ländern nutzen in denen es nicht weit her ist mit der Demokratie, haben die wohl Interesse an Schuh-Gesprächen und nicht dringlichere Probleme?! Vor allem, welcher Werbekunde schaltet denn für Indien oder Brasilien (wo sich ja jetzt die meisten weblin Nutzer zu befinden scheinen), Werbung?!
Das war doch wieder ein Griff ins Klo! Keine Macht den Drogen!!!! (denke ich da nur) 😉
Nur so also Tipp für das weblin Management, bitte nachdenken und erst dann reden. Und wie Maddin sagt, bitte mal ein paar Euros für professionelles Kommunikationsmanagement ausgeben, den dieses Interview war (wieder mal) vernichtend für das Gründerteam. Ich muß John zustimmen, es sieht fast so aus, als wollte die GFin gefeuert werden. Als BA oder Investor hätte man da schon längst mal aufräumen sollen!
Was hat die denn geraucht? Das ergibt doch alles vorne und hinten keinen logischen Sinn (oder habe ich zu wenig Oestrogen im Blut. Was sagen die Frauen hier dazu?) 😀
@Tim
Da ein internationaler Investor gesucht wird, bitte mal schnell einen englischen Artikel mit den „Key-Features“ von weblin verfassen 😉
Werbebots? Die nicht gekennzeichnet sind? Da hat Dr. Heiner Wolf aber etwas anderes zu geschrieben in seinen technical notes. Ich hab das Gefühl dort weiss die rechte Hand nicht was die linke macht . Und dann erinnere ich nur an das Desaster mit den Addidas-Bots. Und letztendlich kann man Weblin und erst Recht deren Werbebots komplett von seinen eigenen Webseiten verbannen, wie ich eben erfahren habe. Wie sollen Werbebots dann funktionieren?
@George
Was war das denn für ein Desaster mit den addidas-Bots?
Immer wieder lustig zu sehen, wieviel Mitarbeiter manche Firmen haben. Wie beschäftigt Weblin 22 Mitarbeiter? Was machen die den ganzen Tag? Oder sind das alles Praktikanten?
@Maddin: Ich werde das Gefühl nicht los, Du seist ein 17-18jähriger Teenager, der hier etwas mit den „Großen“ spielen will. Deine Kommentare zu diversen Artikeln hier sind stellenweise wirklich so schlecht, Du könntest schon fast für Weblin arbeiten.
„Deine Kommentare zu diversen Artikeln hier sind stellenweise wirklich so schlecht, Du könntest schon fast für Weblin arbeiten.“
@Christian
Das ist die schlimmste Beleidigung überhaupt! 😉
@George
Ja, weblin kann man per Configurations-Datei von der eigenen Webseite verbanne. Aber das macht weblin (noch) freiwillig. Wenn sie Geld verdienen müssen (wie im Artikel beschrieben, vor allem „MÜSSEN“), dann werden da auch schnell Grenzen fallen, gerade in einer so unorganisierten Firma.
Mal abgesehen davon, daß das ganze Konzept Murks ist, einfach das Plugin deinstallieren und schwups, ist keine Werbung mehr da 🙂
Die Idee mit einer englischen Seite finde ich aber gut. Ich denke Mashable oder andere wissen bestimmt nicht, was weblin schon alles „verbrochen“ hat, oder?
Also ich habe mir das Interview gerade noch einmal durchgelesen und es ist immer noch nicht besser.
Grandios ist ja wirklich der Millionen-Hoffnungssatz, mehr kann man die Augen vor der Realität nicht verschließen und sich selbst disqualifizieren.
Ich komme auch nicht darüber hinweg, daß man versuchen will die eigenen Nutzer mit einer perfiden und illegalen(!) Art von Werbung zu „verarschen“. Wie dumm kann man (Frau?) nur sein?!??!?
Mir macht eher die Situation bei weblin Sorgen. Eigentlich soll ja Tims weblin-Killer weblin killen. Ich befürchte allerdings, das machen die selber schon mehr als gut genug.
weblin als Ansatzpunkt im Marketing zu nehmen wäre dann wahrscheinlich nicht klug. Das wäre so als würde man sagen man wäre mindestens so gut wie die Titanic 😉
@Johan
Ja, das kompliziert es minimal, aber auch nicht wirklich. Ich bin gespannt, wie vital weblin noch sein wird. Aber jemanden „gekillt“ zu haben, der schon auf dem Rücken liegt macht einen nicht stolz. 😉
@killroy
Das Millionenziel… Ich habe ja schon einmal geschrieben, dass ich zwei (unabhängige) Quellen im weblin Team habe und wer so fahrlässig (und dumm) die Wahrheit biegt wie es bei weblin getan wird, den kann ich nicht ernst nehmen. Das Millionenziel wäre so als wenn ich sage „ich hoffe bis zum Jahresende Kizoo zu übernehmen und den Vorstand zu feuern“. Man hat wohl onsari als Vorbild für PR gewählt 😀
Die gute Nachricht ist, dass höchstwahrscheinlich ein unzufriedener Schlüsselmitarbeiter bei weblin Ende 2008 / Anfang 2009 zur Konkurrenz wechseln wird. Beim Bewerbungsgespräch war ich naturgemäss nicht dabei, ich habe nur den Kontakt weiter geleitet, von daher muss ich mich auch überraschen lassen. Schauen wir mal was sich daraus ergibt.
Das meisten was man von den PR-Kidies der Startups hört ist doch heisse Luft. Hier wird PR doch sehr stark mit SPAM verwechselt.
ds ist hier ja die Plattform schlechthin. Irgendein völlig blödsinniger Kommentar oder ein Sinnloser Glückwunsch und am Ende bitte immer: Schöne Größe xxx von http://www.spofg.cm oder ähnlich
wbln stellt sich hierbei eben nur ausserordentlich ungeschickt an, andererseits passt es doch zum Gesamtbild 😉
Das hier noch keiner der Investierten auf den Tischen (oder woanders hin) gehauen hat wundert mich dann aber schon…
Ich kann mir das nur so erklären, daß die Investoren auch getäuscht werden, oder noch schlimmer, gar nicht wissen was da abgeht.
Aber der investierte BA sollte es doch wissen! Hat man da zusammen diese wahnwitzige Strategie entwickelt und gehofft es fliegt (wieder) nicht auf?
Oder ist der Hauptinvestor durch sein VC, das aus Steuergeldern besteht, schmerzbefreit?
Wie kann mal als Startup eigentlich so lernresistent und gleichzeitig so tollpatschig sein und jedes Fettnäpfchen mitnehmen?
http://www.deutsche-startups.de/2008/06/17/finanzspritze-fuer-sevenload/#comment-14453
Also wenn man die Kommentare so liest, könnte man meinen svld hat die Kohle geschenkt gekriegt oder einen tollen EXIT hingelegt ODER verdient jeden Monat Cash.
HALLOOO Christian, Marcus und die restliche Jubelbande, die haben das Geld geliehen gekriegt und müssen es mit einer VErzinsung von 20-30% PRO JAHR zurückzahlen. Hätte svload die Kohle nicht gekriegt wäre SCHLUHUSS gewesen.
Man also wenn der BA/VC Beraich in D im Vergleich mit US noch aufholen muss gilt das aber noch mehr für die Günder!
So erklärt sich weblin nach dem FAZ Artikel:
http://de.blog.weblin.com/2008/06/faznet-eine-von-deutschlands-grten.html
Schön ist das Selbstreferenzielle, man macht aus sich selber eine vetrauenswürdige Quelle indem man sich laufend auf den FAZ Artikel bezieht und beschwört (zu oft), daß alles in ordnung ist. Sischa digga! 😉
„Da erst Ende 2008 vorsichtig mit der Monetarisierung begonnen wird, werde es Mitte 2009 finanziell wieder eng.“
Geiles Statement. Man könnte auch sagen „Leider haben wir keinen Umsatz für 2008 eingeplant, also brauchen wir 2009 wieder Geld.“
Man kann die Jahreszahlen dann jedes Jahr austauschen, so nach der Formel n = n+1.
Also was ich nicht verstehe, warum beginnt man denn vorsichtig mit der Monetarisierung?! Denkt heute keiner mehr daran, daß Geld verdienen essentiell ist?! Oder ist das uncool?
Die Art und Weise, wie man Geld verdienen will finde ich aber gelinde gesagt eine uneriös und ist illegal.
Wenn ich Tim wäre, wäre meine erste Amtshandlung eine schöne Abmahnung. Das läßt deren Geldhäufchen zudem weiter schmelzen.
Ich finde es eine Frechheit! Pfui weblin! (meine Version habe ich deinstalliert).
@Tim
ds: sevenload plant Börsengang.
Jetzt glaube ich auch langsam an eine Blase, oder ist wbln etwa ansteckend??
Ich muss ehrlich sagen, dass das Interview von Christine von Weblin in der FAZ wirklich schlecht war.
Ich habe nicht mal aus ihren Aussagen, entnehmen können was sie sagen wollte.
Hinter dem fragwürdigen Umsatzmodell mit Werbung muss man wirklich viele Fragezeichen setzen.
Oh man, wenn wir so ein Interview hinlegen würden, dann würde ich als PR Tante kündigen… ach nein warte, ich denke ich würde gekündigt werden.
Da kann man ja nichts mehr zu sagen. Ein gutes Beispiel dafür, wie man sich selber abschießt.
„Als zweiter Erlösstrom soll der Verkauf digitaler Güter wie Blumen, Haustiere oder Rauchbomben angekurbelt werden, mit denen sich die Nutzer gegenseitig beschenken können.“
Was sollen das denn für „Rauchbomben“ sein? Wird der Bildschirm des „Beschenkten“ dann rot, oder wie? Das kann doch nicht war sein. Die meinen das anscheinend ernst…
„In acht Sprachen und mehr als 50 Ländern werde Weblin inzwischen genutzt und komme dort besonders gut an, wo es mit der Demokratie nicht so weit her sei.“
Genau und die kaufen digitale Güter wie Rauchbomben und Blumen. Ich glaube die sind eher froh, wenn nicht wieder Rauchbomben und ein Trupp von Soldaten in deren Häuser eindringt. Und zwar real!
Oder deren indischen Nutzer, laut Alexa ja die zweitgrößte Nutzergruppe von weblin, siehe hier: http://www.alexa.com/data/details/traffic_details/weblin.com , die kaufen virtuelle Blumen… Sind die wahnsinnig dort?! Wie kann man so diletantisch und schlecht sein?
Die „alten“ Investoren haben die Story ja geschluckt. Also warum sollte man nicht einen neuen De… finden.
Wenn ich mir so anschaue was und wieviel Geld in Startups investiert wird, die auch in absehbarer Zeit noch Geld verbrennen werden…
Die VC scheinen das Geld unbedingt loswerden wollen, EGAL wohin;)
Ich frage mich ernsthaft ob man bei den Alt-Investoren nicht die bittere Pille schluckt, um einen vorzeitigen Tot und damit Verlust des Investments zu verhindern. Jetzt muss nur noch ein Dum… anbeissen,d er noch mehr Geld reinpumpt, vielleicht klappt es dann ja doch noch. Ich persönlich gehe aber so oder so von einer Insolvenz der Zweitgeist GmbH / weblin im Jahr 2009 aus. Oder man „vergisst“ die Firma einfach… 😉
@ Timm/Cheater
Was muss man Investoren/VCs erzählen um Euro 1 Mio. für ein Projekt wie Weblin zu bekommen?
@Günther, du würdest die Mios nicht bekommen, egal, was Du denen erzählst.
Bei Weblin ist das was anderes, da ist schon T-Venture mit drin, Jan als „Serial Entrepreneur“ und die haben noch eine ganz gute Story – zumindest, solange sie es nicht mit echten Zahlen belegen müssen und solange Christine den Mund hält und sich nicht wieder um Kopf und Kragen redet.
Ich denke mal, da wird T-Venture schon auf eine Folgefinanzierung drängen. Fragt sich nur, zu welcher Bewertung. Ohne Umsätze wird das zu einer extremen Verwässerung der Gründeranteile führen.
Tim hat ja schon über die „rauhen Methoden“ der VCs und BAs berichtet, die lassen sich so eine Gelegenheit nicht entgehen, die Anteile der Gründer zu „marginalisieren“.
@Günther
Also mit dem jetzigen weblin Konzept würde man sicherlich kaum Geld bekommen. Jan hat es damals gut nach vorne getrieben, weil er schon einen erfolgreichen Exit geliefert hat.
Aber die Komponente „Christine“ hat ihm da sicherlich auch einen Strich durch die Rechnung gemacht. Glücklich ist er damit nicht. Aber das schlimmste wäre jetzt das Gründerteam (zwangsweise) umzubauen. Man kann nur versuchen massregeldn einzugreifen, aber das ist nicht ganz leicht, wenn der Problemfaktor uneinsichtig ist.
Ich denke 1x wird man noch Geld einsammeln, und selbst wenn T-Venture nachlegt, damit das Investement nicht sofort abgeschrieben werden muss. Aber ich denke 2009 wird das letzte Jahr für weblin werden. So oder so.
Ich denke auch, mit dem neuen Kapital wird man Weblin schön hübsch für einen Käufer machen und das ganze dann verscherbeln. Auf eigenen Beinen wird es niemals stehen können.
Ich denke aufhübschen reicht hier nicht. Obwohl, jetzt weiß ich warum man einen internationalen Investor sucht, nachdem man ja hier schon eine Bauchlandung erreicht hat… 😉
Also wenn ein Investor in wbln nochmal Geld steckt versteh ich das nicht.
Sollten die tatsächlich 100.000 User haben und ein Käufer zahlt den Wahnsinnspreis von 100€ pro User ergäbe das gerade mal 10 Mio. als Kaufpreis nicht wirklich viel.
Gehen wir mal von einer realistischeren Zahl von 50.000 Usern und 50€ (ja ich weiß, ist immernoch zu viel) aus ergibt das gerade mal 2.5 Mio.
Also egal wie man es rechnet auch ein Verkauf von wbln wird NIEMALS die Kohle einspielen die schon investiert wurde. Sollte jetzt noch jemand hier nochmals Geld reinstecken ist die Kohle auf jeden Fall weg.
Können die alle nicht rechnen, oder gibt es sonst keine startups in die man investieren kann??
Also.. ich hatte das ja mal schon vor ein paar Wochen auf Deutsche-Startups gepostet… weil ich es extrem lustig fand… und ein schönes Beispiel über unsere Vorzeige Investoren der Webszene ist..
vielleicht aber auch ein Indikator, dass so manche Startups und Investments doch nicht wirklich der Knaller waren:
http://www.jobpilot.de/misc/adframe/jobpilot/7d8/3/2343542.htm
lukasz gadowski, der held der deutschen gründer und investorenszene.. hust.. sucht einen praktikanten als persönlichen assistenten.. das ist fast wie im alten rom…
bei deutsche startups bin ich zensiert worden… da war das posting einfach irgendwann weg…
LOL, darf man ihn jetzt zum Ausbeuter küren?! 😉
Am besten finde ich ja immer wieder den Satz mit dem Mäuschen:
„absolut diskret und loyal bist (Du weißt schon, hier würden viele gern mal Mäuschen spielen 😉 ) “
Der taucht 2x oder 3x auf, ja, das rechtfertigt dann auch das Proaktikum, damit man mal schnuppern darf. Ich kriege mich nicht mehr ein! 😀 😀
[…] Juli 2008 von Tim Danke an Petra Panther für den Hinweis, den ich hier einfach mal kommentarlos poste. Die Anzeige habe ich unten nochmal […]
[…] vollen Funktionsumfang erhalte, ist meiner Meinung nach zum scheitern verurteilt, was auch schon hier zu lesen […]
Man beachte dieses „WEBLIN“ Video bei deutsche-startups:
http://www.deutsche-startups.de/2008/10/22/film-ab-nikolai-roth-von-weblin-im-videointerview/
Am besten ist die Frage „wo sind all die weblin nutzer?“. Bei StudiVz gibt es auch nur eine Handvoll. Und die tollen Features wie Rosenregen, oh Mann, die sind seit fast 2 Jahren angekündigt und im Raum. Das muß ja die technische Innovation überhaupt sein! Dafür zahle ich 10.000 Euro, sofort!!! 😀
Ah, und zur Korrektur, der liebe Herr Roth von weblin sagt „50% aller weblin Nutzer stammen aus Europa“. Sorry, laut Alex und deren eigener Topcloud sind es es unter 7% in ganz(!) Europa…
India rules weblin and I doubt they will pay for anything 🙂
P.S. Sorry, konnte mir den modifizierten Doppelpost nicht verkneifen.
P.P.S. Tim, es sieht wirklich so aus als wärst Du Alex… Er stellt kritische Fragen… Deine Fragen… 😉
Was soll denn der Mist, bei deutsche Startups.de werden meine Kommentare zenseirt. Manche kommen durch, manche nicht… Was soll der Mist?!
Muahaha:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,586296,00.html
„(…) Ben Hammersley, der in Großbritannien gerade die dortige „Wired“-Ausgabe aus dem Boden stampft. Sein Vortrag in Berlin war eine ausgedehnte Publikumsbeschimpfung.“
„Hier sitzen ein paar der klügsten Menschen, die dieser Planet je hervorgebracht hat“, sagte der Brite, „und was macht ihr? Ihr entwickelt Anwendungen für Facebook.“ Das sei etwa so, als lasse man das Team, das die Apollo-Mission zum Mond ermöglicht habe, ein neues Disneyland entwerfen. “
„Tim O’Reilly selbst sieht ein Unternehmenssterben voraus – ohne Groll: „Viele Start-ups werden bankrott gehen, aber viele davon wären sowieso bankrottgegangen.“ Und das sei gut so, denn „dann gehen sie pleite, bevor man noch mehr Geld in sie hineinpumpt““
Wo er Recht hat 🙂 Und ihr Deppen versteht es immer noch nicht 🙂
eben: http://www.domizil4u.ch investiert nicht in Unternehmen die derart sinnlos das Geld versanden lassen. Gefragt sind heute Unternehmern, die ein funktionierendes Web Business Modell aufzeigen können.